Der Kurs beginnt mit einer kleinen Vorstellungsrunde und geht dann auf die Voraussetzungen fürs Inlineskaten ein. Thematisiert werden Schutzkleidung und Ausrüstung. Praktisch geübt wird selbstverständlich auch – bei der Fallschulung.

Thema: Begrüßung und Vorstellung. Informationen zu Ausrüstung und Schutzkleidung, Fallschulung.

Ziele:

  • Die Jugendlichen lernen sich kennen.
  • Sie lernen Inlineskates und die dazu gehörende Schutzbekleidung kennen und unterscheiden.
  • Sie erproben die richtige Falltechnik.

Zeit: 90 Minuten


a) Vorstellungsrunde

Der Kurs beginnt mit einer Vorstellungsrunde, in der sich die Teilnehmer kennen lernen. Jeder äußert seine Wünsche und Erwartungen an den Kurs. Der Kursleiter präsentiert die Inhalte und Ziele sowie seine Vorstellung vom Ablauf des Kurses.

In der Vorstellungsrunde nennen die Teilnehmer ihren Namen und ihr Alter, ob oder seit wann sie skaten, ihre Lieblingsdisziplin usw. Leitfragen für die Einführung:

  • Warum seid ihr hier?
  • Was sollen wir machen?
  • Wie sollen wir es machen?

Es werden gemeinsam Spielregeln festgelegt.


b) Material und Bekleidung

Der Kursleiter stellt verschiedene Inlineskates, Rollen und Schutzkleidung (Protection) vor. Er informiert über Haftungs- und Versicherungsfragen, die den Kurs betreffen.

Anschließend legen die Teilnehmer die Protection an, es folgen Aufwärmspiele.

Inline Skaten Projekt Ganztag Baustein 1 Schutzkleidung Ausruestung Sekundarstufe Verkehrserziehung Mobilitaetsbildung

Die Schutzkleidung für Inlineskater ist ein Schwerpunkt zu Beginn des Kurses.


c) Fallschulung – Schutzkleidung – Verletzungen

Zunächst wird ohne Skates geübt. Die Schüler fallen auf die Knie und nehmen dabei den Oberkörper zurück. Der Kursleiter erklärt die Vorteile dieser Falltechnik gegenüber anderen wie etwa der Knie-Ellbogen-Handgelenk-Technik, die deutlich verletzungsanfälliger ist.

Sodann geht es um die bisherigen Erfahrungen der Schüler. Mögliche Leitfragen:

  • Habt ihr schon Verletzungen gehabt?
  • Wenn ja, welche und wobei?

In diesem Zusammenhang wird die Qualität der Schutzkleidung besprochen. Warum sollte immer Protection getragen werden, obwohl man meint, schon alles zu können? Zudem werden das eigene Verhalten, die Fehler anderer Verkehrsteilnehmer und unerwartete Ereignisse angesprochen.


d) Fangspiel

Praxis zweiter Teil, diesmal mit Skates: Den Einstieg bildet das kurze Fangspiel „Retten“, bei dem Skater, die sich zu Paaren zusammenschließen, nicht gefangen werden können. Anschließend erproben die Teilnehmer das Fallen mit Inlineskates.