Mobilitäts- und Verkehrserziehung ist eine übergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgabe. Die „Empfehlung zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Schule“ aus dem Jahre 2012 entwickelt die KMK-Empfehlung zur „Verkehrserziehung in der Schule“ von 1994 zeitgemäß weiter.

Empfehlung zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Schule 2012

Sie umfasst sicheres Verhalten im Straßenverkehr und Sozialkompetenz sowie umwelt- und gesundheitsbewusstes Verhalten im Verkehr. Neu ist die Erweiterung zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung. Hinzugekommen sind gesellschaftlich relevante Aspekte wie Klimaschutz, Ressourcenverbrauch, Verkehrsraumgestaltung, zukunftsfähige Mobilität sowie die Förderung der selbstständigen Mobilität der Schülerinnen und Schüler.

Die didaktischen Grundsätze greifen die neuen Lernformen auf, nennen explizit Erfahrungs-, Handlungs- und Umgebungsorientierung. Heterogenität der Lerngruppen und individuelle Förderung sind berücksichtigt, Fragen der Inklusion einbezogen.

Die Empfehlung sieht die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern wie der Deutschen Verkehrswacht, den Landesverkehrswachten und den örtlichen Verkehrswachten ausdrücklich vor.