Kinder müssen ihren Schulweg schrittweise erarbeiten, ihn vor Ort kennenlernen und erkunden. Ihre Vorstellung ist noch an konkrete Dinge und Orte gebunden. Und sie müssen lernen, Zeichen zu deuten. Denn wir sehen nur, was wir wissen.

Mein Schulweg – unser Schulweg

Wie sieht dein Schulweg aus? Was kommt vor? Die Bilder sind zum Ausschneiden, Anmalen und Aufkleben auf ein Poster gedacht. Die Kinder wählen aus, welche Ereigniskarten von dem Materialblatt zu ihrem Schulweg passen. Manche Kinder werden schon eine Reihenfolge herstellen.

Kinder mit dem gleichen Schulweg können auch ein gemeinsames Poster erstellen.


 

Was hat der vor?

Verkehrsteilnahme ist Kommunikation unter erschwerten Bedingungen. Anderen seine Wünsche eindeutig mitzuteilen, ist ebenso wichtig wie das Erkennen von deren Absichten. Kinder müssen ihren Blick schärfen für Zeichen im Straßenverkehr, die Absichten ankündigen: Blinker, Handzeichen und Bremslichter.

Dazu eignet sich eine Verkehrsbeobachtung vor Ort: Eine kleine Gruppe (3 – 5 Kinder) beobachtet eine Kreuzung. Abwechselnd ist ein Kind Spielleiter. Wer entdeckt zuerst, wonach der Spielleiter fragt: Wer biegt rechts ab? – Wer biegt links ab? – Wer hält an? – Wer fährt los?

Vorbereitung

  • Günstigen und sicheren Beobachtungsstandort wählen. Guter Blick auf Kreuzung, möglichst von der Straße abgegrenzt. Eventuell Aufsichtshelfer (Eltern) gewinnen.
  • Die Beobachtungsaufgabe im Unterricht besprechen und mit geeigneten Übungen vorbereiten.
  • Die Klasse in kleine Gruppen einteilen.

Weitere Anregungen finden Sie im Lehrerhandbuch und im Arbeitsheft „Mein Schulweg“ (Klasse 1).


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