Die Ausbildung von Schülermentoren ist im Prinzip an jeder Schule möglich, wenn die notwendigen Voraussetzungen gegeben sind.

Voraussetzungen an der Schule

  • Es müssen feste Ansprechpartner der Schule (Schulleitung oder dafür ernannte Lehrkräfte) vorhanden sein. Noch besser ist es, wenn sich mehrere Personen – auch aus dem Kreis der außerschulischen Lehrgangspartner – gemeinsam in die Planung und Vorbereitung einbringen.
  • Empfehlenswert ist die schulartübergreifende Durchführung des Angebots für alle Schulen am Schulort bzw. von benachbarten Schulen zusammen. Hierbei könnte auf eine bevorzugte Berücksichtigung von „Tandems“ bei der Anmeldung hingewiesen werden, da diese sich erfahrungsgemäß bei der Umsetzung von Ideen leichter tun.
  • Die Teilnehmer müssen geübte Radfahrer sein, die auch über grundlegende Fähigkeiten beim Inlineskaten verfügen sollten. Idealerweise haben sie schon einen Inlinekurs absolviert.
  • An der Schule sollten Fahrräder, Fahrradhelme, Inline-Skates und Schutzausrüstungen für einen Teil der Teilnehmer vorhanden sein.
Peer Projekt Schuelermentoren Mobilitaet Radfahren Radfahrer Verkehr Sekundarstufe I Verkehrserziehung Mobilitaetsbildung

Die zukünftigen Schülermentoren und -mentorinnen sollten geübte Radfahrer sein und auch praktische Kenntnisse im Inlineskaten besitzen.


Knowhow des Kursleiters

  • Dieses Kursangebot kann nicht von einem Kursleiter alleine umfassend vermittelt werden. Er muss Partner suchen, die die Kursinhalte sicher vermitteln können. Hinweise zu dem möglichen Personenkreis werden jeweils bei den Unterthemen gegeben.
  • Kursleiter sollten über Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verfügen und umfassende Methodenkenntnisse besitzen.
  • Die Kursleiter sollen Fehler erkennen können, die Fehlerursache bestimmen, die Korrekturform auswählen und die Fehler korrigieren können.
  • Sie müssen für die Schüler sichtbar kompetent sein, das heißt vor allem über eigene praktische Erfahrungen verfügen.