Umfassende Mobilitätserziehung
Das Ziel der schulischen Beschäftigung mit dem Radfahren ist die längerfristige Einwirkung auf die Einstellung und das Verkehrsverhalten der Jugendlichen. Damit geht sie weit über den Rahmen traditioneller Sicherheitserziehung hinaus und schließt auch umwelt-, gesundheits-, sozial- und gesellschaftspolitische Fragen mit ein. Handlungsorientierte Vorgehensweisen, die die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler aufgreifen, erweisen sich als pädagogisch sinnvoll. Jugendliche empfinden Regeln leicht als Bevormundung. Entwickeln sie Einsichten und Normen selbst, besitzen diese hingegen hohe Glaubwürdigkeit und Akzeptanz für das eigene Handeln.
Einige Beispiele für Projektinhalte:
- Der neue Schulweg
- Wie verhalten sich Jugendliche als Verkehrsteilnehmer?
- Unterschiedliche Einstellungen und Verhaltensweisen der Geschlechter (Gender)
- Wie fahrradfreundlich ist unsere Stadt / Region?
- Wir planen eine Fahrradtour
- Mobilität und Lebensqualität: Wie mobil macht uns der Verkehr?
- Mobilität und Verkehrsmittelwahl
- Die Fahrradwerkstatt
- Fahrrad und Umwelt
- Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer