Bewegung - Wahrnehmung - Verständigung
Ziel ist es, die Schüler auf die Herausforderungen im wirklichen Leben vorzubereiten. Im Mittelpunkt modernen Unterrichts steht die gezielte Förderung von Grundkompetenzen. Übertragen auf die Verkehrserziehung in der Grundschule heißt das, die Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Verständigungsfähigkeit von Kindern zu fördern. Die Schule führt die Mobilitätsbildung aus dem Kindergarten konsequent fort.
Verkehr ist Geschwindigkeit, rasches Reagieren auf Unvorhergesehenes, Austausch von Zeichen und Gesten. Verkehrssituationen fordern speziell Kinder mit allen Sinnen, setzen sie Mehrfachanforderungen aus, denen sie meist noch nicht gewachsen sind. Regelwissen allein hilft den kleinen Verkehrsteilnehmern wenig, wenn sie nicht fähig sind, angemessen zu reagieren und sich verständlich zu machen. Erst das reibungslose Zusammenspiel der drei Basiskompetenzen ist für Kinder eine Grundlage sicherer Verkehrsteilnahme. Je vorausschauender sie sich verhalten, umso weniger begeben sie sich in Gefahr. Zudem fällt es ihnen leichter, ihre eigenen Erfahrungen im Verkehr zu verarbeiten und Wertmaßstäbe für ein angemessenes Verhalten zu entwickeln.